Chancengleichheit

Mentoring-Programm

Gleichstellung wird im Graduiertenkolleg (GRK) als eine Querschnittsaufgabe verstanden, die eng mit den Gleichstellungskonzepten auf gesamtuniversitärer ebenso wie auf Fachbereichsebene verknüpft ist. Chancengleichheit für Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen ist ein Qualitätsmerkmal der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) wie der Universität Kassel, insofern sich beide Universitäten in ihren Leitbildern explizit zu Chancengleichheit und Familienfreundlichkeit bekennen. In den von uns im Graduiertenkolleg durchgeführten und angebotenen Gleichstellungsmaßnahmen kooperieren wir mit der Stabsstelle Vielfalt und Chancengleichheit der MLU und der Stabsstelle Gleichstellung der Universität Kassel, um auch deren Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten auszuschöpfen. In den Gremien des GRK werden Gender-, Diversity- und Gleichstellungsthemen regelmäßig diskutiert und weiterentwickelt.

Auf dieser Seite gibt das Kolleg einen Überblick über die unterschiedlichen Maßnahmen für Chancengleichheit.

Mentoring-Programm

An der MLU können sich die Doktorandinnen und Postdoktorandinnen für das „MLU-Mentoring-Programm für Doktorandinnen, Postdoktorandinnen und Juniorprofessorinnen“ bewerben. https://mentoring-mlu.de/

Auch an der Universität Kassel gibt es verschiedene Mentoring-Angebote zur Förderung von Wissenschaftlerinnen in Qualifizierungsphasen: https://www.uni-kassel.de/hochschulverwaltung/themen/gleichstellung-familie-und-diversity/geschlechtergleichstellung/mentoringprogramme

Um die Chancengleichheit in der Qualifizierung zu fördern, bietet das Graduiertenkolleg umfangreiche Maßnahmen zur Unterstützung der Karriereplanung, (Einzel- )Coachings und Schreibretreats für Frauen und Eltern sowie für Erstakademiker*innen an.

Care-Verantwortung

Im Nachgang zu einem Workshop „Eltern in der Wissenschaft“, der im März 2024 im Rahmen des GRK angeboten wurde, gründete sich eine AG, die verstärkt die Rolle von Care‑Aufgaben und Wissenschaft reflektierte. Ziel war und ist es, Maßnahmen zur Abmilderung von Chancenungleichheiten aufgrund von Care-Verpflichtungen zu implementieren.  Strukturelle Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung von Kollegiat*innen mit Care-Verantwortung im Kolleg:

  • Erweiterung der Betreuungsvereinbarung um Care-Verpflichtungen und Pflegeverantwortung für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • Implementation von Care-Beauftragten für die Vertretung der Bedarfe von Kollegiat*innen mit Care-Verantwortung.
  • Gewährleistung von Kinderbetreuung während der Veranstaltungen des Qualifizierungsprogramms.
  • Offenheit für alternative Lösungen und Bemühen um weitere Unterstützungsmöglichkeiten, wenn diese Maßnahmen nicht ausreichen.

Unsere Care-Beauftragten sind Anne Weiland und Franziska Wehlmann.

Hier erfahren Sie mehr über die Unterstützungsangebote für Familien der MLU und der Universität Kassel…

https://www.uni-halle.de/familiengerecht/

https://www.uni-kassel.de/hochschulverwaltung/themen/gleichstellung-familie-und-diversity/family-welcome-und-dual-career-service.html

…und über die Möglichkeiten der Kinderbetreuung an den Universitäten.

https://www.uni-halle.de/familiengerecht/kinderbetreuung/

https://www.uni-kassel.de/hochschulverwaltung/themen/gleichstellung-familie-und-diversity/family-welcome-und-dual-career-service/kinderbetreuung.html